Sonntag, 26. Juni 2011

Fructose und Sorbit. Der Rest des Lebens...

...ist grad auch nicht witzig. Zusätzlich zu meiner Laktoseunverträglichkeit hab ich anscheinend auch noch eine Sorbit-und Fructoseintoleranz. Kein Obst,  kein Bier (HEUL!!!!) und auch sonst keinen Zucker. Wenn's nur um den Bauch und Blähungen ginge, wäre das ja noch irgendwie in Kauf zu nehmen, aber über Jahre unbehandelt, entwickeln sich daraus wohl auch zahlreiche chronische Geschichten im Körper. Erklärt so ziemlich ALLE meine Krankheiten. Ob die chronische Nasennebenhöhlenverstopfung, die Rosazea oder sogar die Neigung zu Depressionen. Super. Dabei hab ich schon vor 25 Jahren einem Arzt, sauteurer Internist, erklärt, dass ich unter extremen, unstillbaren Heißhungeranfällen leide und besonders nach Obst oder Süßigkeiten ganz schnell in den absoluten Unterzucker mit Zittern und Schwindel kommen würde. Schilddrüsen- und Blutwerte waren alle normal, sein Fazit: Ich sollte weiteressen wie bisher. 5 Dosenwürstchen und 2 Butterbrote dazu haben mich damals nicht satt gemacht. Ich hätte ihn am liebsten erwürgt! Auch die ganzen letzten Jahre habe ich die Worte 'Heißhunger nach Obst und Süßkram' und die Neigung zu Blähungen meinen Ärzten gegenüber erwähnt. Absolut eindeutige Symptome. Dazu meine 'Mädchenblase', extrem häufiges Bedürfnis zu pinkeln. Gehört auch in die Symptomatik. Ich weiß, dass ich Obst nicht soooo gut vertrage. Wenn ich zuviel esse, krieg ich Durchfall. Aber dass sich so ziemlich alles, was lästig ist oder nervt, sogar meine Infektanfälligkeit, darauf zurückführen läßt-wow. Bei Fructoseintoleranz ist nämlich auch die Aufnahmen von Zink und B Vitaminen gestört und das macht das Immunsystem labil. Also, ab zur ernährungsberatung und endlich die Urscahe für mein kompliziertes Leben beseitigen ;).

Jetzt hoffe ich nur, dass ich nicht auch noch mit Histamin Probleme habe, dann wird Essen fast unmöglich...

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