Freitag, 1. Juni 2012

Zwei Dates und es bleibt doch beim Einen

Sehr interessantes Date heute mit einem Joyclubber. Groß, durchtrainiert, sexy Stimme, sexy Glatze, cooles Hemd. Ein Typ, mit dem Frau Staat machen kann. Er wollte nur mal eben ins Sportgeschäft. 5 Minuten und ich kam mir vor wie die Freundin, die sich über ihr Spielkind im Schlaraffenland amüsiert. Sofort eine Ahnung, wie es mit ihm laufen würde. Im zweiten (....) Laden dann ein Bekannter, Pizzeriachef. Und die Erkenntnis: Ich ziehe jeden (alternden) Rockabilly/Punk mit Bauchansatz und Pomade in den Haaren dem locker lässig die falschen Jeans tragenden sexy Kerl vor. Ich hab mich mit ihm super unterhalten, kein Ding. Ich würde auch mit ihm im Bett Spaß haben. Aber dass ich bei den anderen Typen nie sofort weiß, wie der Hase laufen wird, das finde ich viel interessanter.

Nimm mich mit Kapitän auf die Reise. Denn da, wo Mr.Joyclub herkommt, das kenne ich selber. Das andere hätte ich gerne. Daraus resultiert die Anziehungskraft des Rockers auf mich. Ich brav, er böse=BOOOOOOOOOOOOM.

Das auch als Kommentar zum zweiten Date des Abends in meiner Wohnung, meinem Bett. Mit meinem Ex. Kaum wieder im Lande, drängelt er sich vor. Und beweist mir, dass er wirklich ein paar Tage gelitten hat vor Verlangen. Sehnsucht will ich es nicht nennen. Aber um ein Haar wäre er schwach geworden, ein paar Regentropfen mehr und er wäre geblieben. Er hat allerdings sofort nach einer Andeutung seinerseits meine Reaktion gespürt und gemeint, so laut meiner Körpersprache wär das wohl keine gute Idee. Der Mann ist gut. Denn hierbleiben war nicht ausgemacht. Hierbleiben heißt, ich bekomme wieder das Problem ihn gehenlassen zu müssen. Und das nicht mehr zu können nach einer kompletten Nacht. Eh schon schwer genug, so nah und vertraut sich alles anfühlt.

Ooooooooooooooooooooooommmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

Gute Nacht...

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